Bitcoin: Chinesischer Kryptobetrug erhöht Risiko weiterer Verluste

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Chinese Crypto Scam Unwind Suggests Bitcoin Risks Extending Drop

Die Aufdeckung eines chinesischen Kryptobetruges verstärkt das Risiko einer weiteren Abwertung der Bitcoins. Chainalysis Inc. betont, dass Bitcoin Schwierigkeiten haben dürfte, den Skandal unbeschadet zu überstehen.

Die weltweit größte Kryptowährung sollte unter Druck bleiben, da der 2 Milliarden USD PlusToken Skandal zusehends zu Tage kommt, da die Ursacher „Coins“ abstoßen und zu Geld machen. Die Untersuchung dauert bereits seit fünf Monaten an.

Bitcoin ist seit dem 2019 Hoch Ende Juni bereits um fast 50% gefallen, während chinesische Behörden mehrere Verdächtige des Pyramidensystems verhaftet haben, welches Erträge bis zu 600% versprochen hat bzw. Marktbeobachter berichteten von weiteren Verkäufen von möglichen nicht inhaftierten Verdächtigen.

Chainalysis schätzt, dass PlusToken etwa 25.000 Bitcoins verkauft hat und weitere 20.000 Bitcoins unter mehr als 8.700 anonymen Kryptoadressen verteilt sind. Weitere „Coins“ wie etwa Ether sollen außerdem verwendet worden sein, um Investoren anzuziehen.

Kim Grauer, Senior Economist bei Chainalysis meint, dass dieses Szenario – zumindest kurzfristig – zu berücksichtigen sei.

Während die dezentrale Technologie es vereinfacht, Transaktionen zu überwachen, nutzen Kriminelle nach wie vor die Anonymität des Systems aus.

Viele der Transaktionen wurden durch sogenannte „Mixer“ wie Wasabi Wallet ausgeführt, welche es nahezu unmöglich macht, einen Benutzer zu identifizieren.

Chainalysis vermutet, dass „over-the-counter“ Dealer, welche direkt mit mit Individuen außerhalb von Börsen in Kontakt stehen, bei der Wäsche der „Coins“ bzw. dem Zirkulieren durch Börsen in China, wie etwa Huobi, behilflich sind.

Quelle

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